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Samstag
19.11.16
19.11.
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Konzert

JAKE BUGG

+ BLOSSOMS
Medium jake bugg lead press shot

JAKE BUGG

Jake Bugg ist unlängst erst 22 Jahre alt geworden, seine Musik hingegen atmet die gesamte Historie großer Singer/Songwriter-Kunst. Seit Erscheinen seines Debütalbums „Jake Bugg“, mit dem er 2013 zum jüngsten Künstler avancierte, der jemals die englischen Album-Hitlisten anführte, geriet der Multiinstrumentalist aus Nottingham zum europaweiten Phänomen: Nicht nur in England, sondern auch in Deutschland und vielen anderen Ländern erreichten seine beiden bisherigen Platten hohe Charts-Positionen. Selbst in den USA fand dieses junge Song-Genie viele Fans und damit Notierungen in den Billboard Charts. Mit seinem am 17. Juni erscheinenden, dritten Album „On My One“ beginnt ein neues Kapitel seiner Karriere: Bis auf wenige Ausnahmen hat Bugg das gesamte Album allein geschrieben, aufgenommen und produziert. Wie viel Neues sich dabei gerade stilistisch bei ihm entdecken lässt, kann man zwischen dem 14 und 29 November überprüfen, wenn Jake Bugg für vier Konzerte nach München, Hamburg, Berlin und Frankfurt kommt, um die neuen Songs erstmals auf der Bühne zu präsentieren.



Die Medien sind sich einig: Mit Jake Bugg hat Großbritannien einen frischen Singer/Songwriter alter Schule gefunden. So lobte der ‚Guardian’ seinen „feinen Geschmack für die geschichtsverbundene Natur aufrichtiger Musik“, während die BBC den Sänger und Gitarristen bereits 2011 auf die ‚Introducing Stage’ des Glastonbury Festivals einlud. Bislang erschienen zehn Singles dieses zeitlos besonderen Musikers, die alle in die englischen Top 100 einstiegen. Er wurde für unzählige Preise nominiert – darunter vier Mal für einen NME-, drei Mal für einen Q- und zwei Mal für einen BRIT Award – und konnte viele davon auch gewinnen.


Mit zwölf fing der Sohn eines Krankenpflegers an, Gitarre zu spielen. Als er in einer Folge der „Simpsons“ auf den Song „Vincent“ von Don McLean stieß, entschied er nach eigener Aussage, „dass ich auch genauso schöne Songs
schreiben möchte“. Die BBC wurde über ihre „Introducing“-Plattform, auf der Jake Bugg einige selbstproduzierte Songs hochgeladen hatte, auf den jungen Musiker aufmerksam. Seither überschlugen sich die Ereignisse. Er unterschrieb einen Plattenvertrag mit Mercury Records und ging gemeinsam mit Stars wie Lana Del Rey, Example und Michael Kiwanuka auf England-Tournee. Mit seinen ersten drei Singles konnte sich Bugg einen großen Namen in seiner Heimat machen. Zwischendurch fand er Zeit, sein Debütalbum „Jake Bugg“ aufzunehmen. Der Grundstein für eine sensationelle Musiker-Laufbahn war gelegt. Nur zwölf Monate später erschien mit „Shangri La“ bereits das zweite Album, das allein sechs erfolgreiche Singles aufwies und ihm zu seiner ersten Arenatour durch die Heimat verhalf.


Sein Songwriting-Stil orientiert sich vorzugsweise am Sound vergangener Tage. Seine großen Einflüsse sind Bob Dylan, die Beatles, Jimi Hendrix und Donovan, vereinzelt hört man aber auch Referenzen an Bands wie Oasis oder The White Stripes heraus. Wie weit sein Horizont aber tatsächlich reicht, belegt nun erst sein Mitte Juni erscheinendes, drittes Album „On My One“ (ein umgangssprachliches Idiom für „auf sich selbst gestellt“ aus seiner
Nottinghamer Heimat): Ausgehend vom Blues, findet man auf diesem Album Elemente aus Soul, Folk, Country, Skiffle, Rock zwischen Neil Young und Ozzy Osbourne, orchestrale Balladen mit hymnischen Refrains, sogar vereinzelte Disco-Anleihen und seinen ersten Rap innerhalb eines lupenreinen Funk-Songs.


Die Vielschichtigkeit seiner Songs erklärt sich aus der bewusst gewählten Einsamkeit, in der sein neues Album entstand. Nach den geradezu hysterischen Ereignissen rund um seine ersten beiden Longplayer zog sich Jake Bugg ein Jahr aus der Öffentlichkeit zurück und arbeitete ganz für sich allein. „Ich wollte damit nichts beweisen, ich wollte das einfach für mich machen. In meiner Entwicklung als Songschreiber war das für mich nun mal der logische nächste Schritt. Es war sicherlich keine leichte Aufgabe, aber ich hatte das Gefühl, diesen Schritt einfach machen zu
müssen.“ Er beweist nun endgültig, was schon vorher klar schien: Jake Bugg ist zweifellos eine der größten Neuentdeckungen der letzten Jahre.

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