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08.02.18
08.02.
Doors
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Medium stereophonics berlin

STEREOPHONICS

Seit 25 Jahren stehen die Stereophonics aus Wales für ein ganz bestimmtes Rockgefühl. Tief verbunden in der Tradition hymnischer Refrains und mitreißender Strophen, haben sie die Dringlichkeit eines kantigen, druckvollen Sounds im Blick. Mit dieser Spannung zwischen Alternative Rock und fantastischen Melodien avancierten sie früh zu echten Erfolgsgaranten. Sechs ihrer neun Alben eroberten die Spitzenposition der britischen Charts und elf ihrer Singles schafften den Einstieg in die Top 10. Mit neuem Material kehren die Stereophonics Anfang 2018 auf die Konzertbühnen zurück. Am 27. Oktober erscheint ihr zehntes Album „Scream Above the Sounds“, im Anschluss geht die Band auf Welttournee, die sie zwischen dem 29. Januar und dem 8. Februar auch für drei Konzerte in Hamburg, München und Berlin nach Deutschland führen wird.

Als Sänger und Gitarrist Kelly Jones 1992 die Band Tragic Love Company gründete, hätte er sich niemals träumen lassen, dass er nur wenige Jahre später zu den profiliertesten Frontmännern Großbritanniens zählen würde. Der Name entstand als Reminiszenz an seine drei Lieblingsbands The Tragically Hip, Mother Love Bone und Bad Company. Das kann man auch heute noch hören, denn im Sound der ein Jahr später in Stereophonics umbenannten Band sind noch immer Merkmale und Qualitäten dieser drei Rock-Acts vorhanden.
Von Anfang an zeichneten sich die Stereophonics durch ein kraftvolles, für Großbritannien ungewöhnliches Rock-Feeling aus. Ihnen gelang es, die Härte des US-amerikanischen Alternative Rock mit äußerst melodiösen Harmonien zu verbinden. Deshalb war ihnen gleich mit Veröffentlichung ihres Debüt „Word Gets Around“ 1997 großer Erfolg in der Heimat beschieden. Das Album landete auf Platz 6 der Charts, vier Singleauskopplungen gelang der Einstieg in die Top 40. Mit ihrer intensiven Live-Präsenz vergrößerten die Waliser ihre Fanbasis zunehmend. Schon bald galten die Stereophonics als eine der wichtigsten Rockbands Großbritanniens. 1998 erhielten sie den BRIT Award als ‚Best New Group’.
Die folgenden Jahre lesen sich wie eine einzige Erfolgsgeschichte: Die Alben „Performance And Cocktails“ (1999), „Just Enough Education To Perform“ (2001), „You Gotta Go There To Come Back“ (2003), „Language. Sex. Violence. Other?” (2005) und „Pull The Pin” (2007) sowie das bislang letzte Werk, „Keep the Village Alive“, stürmten ausnahmslos an die Spitze der britischen Charts. Zahlreiche Singles schafften den Sprung in die Top 10, darunter Songs wie „Just Looking“, „Mr. Writer“, „Maybe Tomorrow“, „Dakota“ oder „Handbags And Gladrags“, die alle zum festen Kanon der englischen Rockmusik zählen und zu Radio-Evergreens avancierten.
Bis 2003 blieb die Besetzung des einstigen Trios konstant. Seit 2007 sind die Stereophonics zu viert: Der neu hinzugestoßene Gitarrist Adam Zindani bereicherte ihren Sound nachhaltig. Vor der Produktion des achten Albums stieg Drummer Javier Weyleraus. „Graffiti On The Train“ wurde mit dem Schlagzeuger Jamie Morrison (ehemals Noisettes) eingespielt, der seither zum festen Line-up zählt und der Band eine druckvolle Frische verlieh. Nun hat das Quartett mit „Scream Above the Sounds“ in dieser Formation bereits das dritte Album aufgenommen und beweist damit Konstanz, Konsistenz und Progression zugleich – selbst nach nunmehr einem Vierteljahrhundert Bandgeschichte.
Ihre Konzerte, auf denen die Stereophonics bereits seit 1999 regelmäßig von dem Keyboarder Tony Kirkham unterstützt werden, gelten als immer wieder aufs Neue atemberaubend intensive Abende zwischen der hymnischen Melodiosität des Britpop und dem kraftvollen Ruck des Alternative Rock. Erste Ohrenzeugen des neuen Albums versichern, dass die Band diesen ausgezeichneten Spagat auf ihrem zehnten Album hervorragend auf den Punkt gebracht hat.



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