Karrera Klub präsentiert:
Sat
Saturday
31.10.09
31.10.
Doors
20:00
Start
21:00
Concert

THE RIFLES

Support: Friday Night Hero (UK)
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THE RIFLES

Was Bestätigung aus den unterschiedlichsten Lagern betrifft, braucht sich diese Band wahrhaftig nicht zu beklagen. „Da war so ein 19-jähriger, der zog sein T-Shirt hoch und zeigte mir ein Tattoo, das er gerade hatte machen lassen: Da stand ‘The Rifles’ und quer über seinem Rücken war eine Gitarre…“, staunt Luke Crowther, Gitarrist der Rifles. Aber es kommt noch besser: „Die haben ziemlich gute Frisuren“, urteilt Paul Weller, der Pate aller Mods. Solch überschwängliches – und kurioses – Lob zeigt, wie weit The Rifles gekommen sind, seit sie vor zwei Jahren ihr Debütalbum „No Love Lost“ veröffentlichten. Um es kurz zu fassen: Sie waren unablässig auf Tour und haben ihre Musik unters Volk gebracht wie seinerzeit ihre großen Helden, The Clash und The Jam. „Die vergangenen zwei Jahre haben aus uns richtige Arbeitstiere gemacht“, resümiert Luke. „Wir haben für das erste Album nicht sehr viele Kritiken bekommen, die Leute haben uns eher über Mundpropaganda entdeckt. Sie haben unsere Musik allein entdeckt, ganz für sich – vielleicht ist das der Grund, warum sie so überzeugt sind.“ Frontman Joel Stoker nickt zustimmend: „Unseren Fans hat nicht einfach jemand gesagt, dass wir gut sind, sie haben es selbst herausgefunden. Sie sind unglaublich loyal und das Publikum wächst von mal zu mal.“ Und obwohl sie keine massive Präsenz im Radio haben, ist es den Rifles gelungen, im Laufe des letzten Jahres nicht nur renommierte englische Live-Clubs wie Shepherd’s Bush, das Astoria und das Forum auszuverkaufen. Im letzteren kam übrigens Weller höchstpersönlich für „Eton Rifles“ mit auf die Bühne. Im November dann der vorläufige Höhepunkt: Londons Brixton Academy. Die Sache ist klar: Bei dieser stetig wachsenden Anzahl von Fans kann man The Rifles nicht länger ignorieren. In Deutschland sind The Rifles längst angekommen - die deutschen Clubs auf Ihrer Tournee im April platzten aus allen Nähten und aus den Clubs sind mittlerweile Hallen geworden. Mit Weller neben sich, der Armee von Rifles-Fans hinter sich und einem phänomenalen zweiten Album in der Tasche ist es höchste Zeit für die Band, nicht nur national für Furore zu sorgen. Die Rifles setzen eine Flagge für wahrhaft gute Musik. Die Zeit ist endlich reif für The Rifles.
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