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Sat
Saturday
29.09.18
29.09.
Doors
16:00
Start
16:30
Festival

Gott Sei Punk Festival Berlin 2018

VERLEGT INS BINUU! TICKETS BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT!
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The Toten Crackhuren im Kofferraum

Zu Beginn dieser Bandvorstellung ein kleines Experiment: bitte kreuzen sie an, was Ihnen hiervon besonders bekannt vorkommt.

A) Wenn die Mädchen in dieser Band eines verbindet, dann ist es der unbändige Wunsch, zu singen und zu performen. Auf die Frage, was ihr größter Wunsch sei, betonte die Band im Bravo-Interview geradezu euphorisch im Chor: „Unser größter Wunsch wird gerade wahr! Wir wollten singen und performen, so lange wir denken können und nun endlich, endlich, endlich ist es soweit!“

B) Die Mädchen in dieser Band sind in der Band, weil sie nicht wissen, wo sie sonst hin sollen. Und wenn ihnen etwas Besseres einfällt, dann sind sie eben raus aus der Band. Während sie aber drin sind, nutzen sie es aus, um nach allen Regeln der Kunst durchzudrehen.

A) Die heißesten Produzenten Deutschlands, ja der ganzen Welt, reißen sich um die jungen Popstars. Das Album gibt sich im Handumdrehen als erstklassiger Chartstürmer zu erkennen, der mit internationalen Pop- und R’n’B-Produktionen locker mithalten kann.

B) Weil die Band keine Lust und kein Geld hat, um mit namhaften Produzenten zusammenzuarbeiten, nehmen sie Produzenten mit schlechtem oder gar keinem Ruf oder sie produzieren die billigen Beats einfach selbst. Ist ja eigentlich auch total einfach.

A) Das Komplettpaket der Band ist ohne Zweifel überzeugend. Das Image, das Styling, die Choreographien, die Songtexte, das Management – nur die fähigsten Businessexperten haben sich der Band angenommen, um sie schnellstmöglich an die Spitze der Charts zu katapultieren.

B) Das Credo der Band lautet: „Ohne Proben ganz nach oben.“ Wenn sie aber aus Versehen doch mal proben sollten, oder sie am Ende ganz unten landen, ist ihnen das auch scheißegal.

A) Die Mädels in der Band sind so süß und charmant, dass sie jedem Teenagerjungen schlaflose Nächte bereiten werden und jedes andere Mädchen wiederum davon träumen wird, so zu sein wie sie.

B) Die Mädchen hassen Castingbands, obwohl sie sich selber gecastet haben. Sie würden der Meute von aufgehübschten Popstars-Eintagsfliegen wohl eher einen Drink ins Gesicht kippen als einen mit ihnen zu trinken.

Auswertung: Sie haben vorwiegend A) angekreuzt: Sie sind mit den Phänomenen im deutschen Popgeschäft bestens vertraut. Sie wissen, wie es läuft. Alles ist niedlich, alles hört sich gleich an, alles ist nachgemacht und alles ist nach ein paar Monaten wieder vergessen. Herzlichen Glückwunsch, sie sind bereit für etwas Neues!

Sie haben vorwiegend B) angekreuzt: Sie haben scheinbar schon Wind von The T.C.H.I.K bekommen. Vielleicht waren Sie auf einem ihrer Konzerte oder Sie verbringen den ganzen Tag im Internet. Wie dem auch sei, es wird sie begeistern zu erfahren, dass The T.C.H.I.K. in Kürze auf Tour gehen werden!

4 Promille

DER

Spaß an der Musik ist unsere Antriebsfeder, man findet mittlerweile viele verschiedene Facetten, doch Punkrock bleibt die gemeinsame Basis. Mal schneller, mal lauter, mal leiser und nachdenklicher, doch immer mit Gefühl.

DIE

Band wuchs aus den 90ern. Zunächst verankert in der damaligen Oi! Szene, ging viel Zeit und Veränderung ins Land. Veränderung kommt nicht immer gut an, bedeutet für uns aber Inspiration und Weiterentwicklung und ist der Grund überhaupt Musik zu machen. Uns geht es gut damit.

DAS

Leben ist nicht immer einfach. Wir sind zuweilen sarkastisch und böse, schmutzig und laut, legen nicht jedes Wort auf die Goldwaage und auch wir sind Menschen die Fehler machen, doch wir hoffen daraus zu lernen.

WER

uns kennt, weiß wie wir ticken. Wir sind überzeugte Antirassisten. Wir lieben die Toleranz und sind für Demokratie, auch innerhalb der Band. Deshalb geht manches auch nur langsam voran.

WIE

lange geht das schon? Als Band spielen wir seit 1997 zusammen. 3 Longplayer und eine Single später folgte 2007 die zwischenzeitliche „Auflösung“. Seit 2012 sind wir in leicht veränderter Besetzung (Gitarre) wieder am Start und das mit mehr Spass als je zuvor. Frischer Wind und eine neue Scheibe im Gepäck.

WAS

sollen wir trinken? Nein, auch wenn der Name anderes vermuten lässt, sind wir nicht nur eine Spaß- und Partykapelle. Wir sehen uns nicht als unpolitisch, kleben aber auch nicht an einer Ideologie, die die Wahrheit gepachtet hat. Andererseits trinken wir immer noch gerne, keine Angst.

WIESO

spielt ihr so selten hier und dort? Diese Frage stellt man uns häufig aber Beruf und Familie setzen uns hier klare Grenzen. Damit wir es schaffen überall mal vorbei zu schauen, arbeiten wir seit 2013 mit Kingstar, der Bookingagentur unseres Vertrauens zusammen. Hierhin (www.kingstar-music.com) solltet ihr eure Konzertanfragen schicken, wenn wir bei euch spielen sollen.

WESHALB

wir auch im fortgeschrittenen Alter immer noch nicht die Schnauze voll haben? Wegen euch! Weil es immer noch Spaß macht neue Stücke zu schreiben und sie dann zusammen mit alten Hits auf der Bühne zu präsentieren. Die Wechselwirkung zwischen Band und Publikum ist einfach pures Lebenselixier.

WARUM

schreiben wir das hier überhaupt? Nun für alle die, die uns noch nicht kennen, und für jene die vielleicht falsche Vorstellungen von uns haben. Und wer mehr wissen will kann uns gerne weiteres fragen, am liebsten auf einem unserer Konzerte. Denn...... Wer nicht fragt, bleibt dumm!

Zaunpfahl

20 Jahre ist es her, dass sich im Februar ´94 die Zaunpfähle anschickten, ihre Fußstapfen im Dschungel der deutschsprachigen Musiklandschaft zu verbreiten. Und genau das tun sie – mehr denn je - auch heute noch mit absoluter Spielfreude und gekonntem Wortwitz.

Sie bezeichnen ihre Musik selbst als "hardcorebeeinflussten Deutschmetalpunkrockrap incl. leiser Töne". Genrebezeichnungen und Schubladen lehnt diese Band eher ab – zu verschieden sind die Musikvorlieben und Hörgewohnheiten der einzelnen Bandmitglieder – was sich natürlich in den Songs von Zaunpfahl widerspiegelt - Erlaubt ist, was gefällt!

Lulu und die Einhornfarm

Lulu & die Einhornfarm haben einen einfallslosen namen und grundkenntnisse im umgang mit microsoft paint. Das erste ergooglete youtube-video trägt den titel Ich bin so verliebt und ist, anders als der tribute to bierschiss und ficki ficki 10 euro, mit einer inhaltswarnung versehen. liebhabersache für deutschpunk-fans, die statt hanns martin schleyer lieber tote crackhuren im kofferraum liegen haben.laute musik mit schlechten texten über äh alles was untenrum so möglich ist.

Emscherkurve 77

Die im Jahr 2000 in Oberhausen gegründeten EMSCHERKURVE 77 sind nicht nur eine gute Punkrockband, sondern gehören wohl auch zu den Lieblings-Supportbands der KASSIERER oder den BROILERS. Das EMSCHERKURVE 77 in Sachen Bekanntheit noch nicht in einer Reihe mit den eben Genannten stehen ist verwunderlich, da die fünfköpfige Truppe aus dem Ruhrpott regelmäßig starke Alben, weit über dem Durchschnitt abliefern, die sich durch schnieke Hooks, jede Menge Power, eine positive, dennoch unalberne Attitüde, sowie fetten und detailfreudigen Produktionen auszeichnen. Kein Gejammer, kein Geheul und selbst die teilweise echt hart pathetischen Formulierungen und Chöre werden durch die Geschwindigkeit der Songs zu partytauglichen Hymnen. Dass die Jungs von der Emscherkurve den Punk verstanden haben, stellen sie regelmäßig auf den Bühnen der Republik unter Beweis.

Drei Meter Feldweg

Wer bei Drei Meter Feldweg nach rumpeligem Deutschpunk sucht, wird schwer enttäuscht. Ja, ihre Wurzeln liegen auf dem Dorf und zwischen dem ein oder anderen Meter Feldweg liegt auch die Wurzel einiger ihrer Ideen – musikalisch orientiert sich die Band aber lieber an großen Vorbildern aus Düsseldorf oder Berlin: Der Spaß regiert, das Hirn bleibt eingeschaltet, der Punkspirit befeuert die Saiten und bahnt sich schnell seinen Weg in die Tanzmuskeln des Publikums.

Die fünf Typen aus der Lüneburger Heide vereinen in ihrer Musik den Kontrast zwischen Partys mit ihrer bedingungslosen, durchaus feuchten Fröhlichkeit und den Alltagssorgen, egal ob im Job, der Politik oder im Freundeskreis. Die Songs sind die Verarbeitung dieser Themen auf angenehm unkomplizierte, laut lachende Art und Weise – alles eingepackt in Luftpolsterfolie aus deutschsprachigem Punkrock, Geschenkpapier aus Ska und Metal, sowie einer Schleife aus Pop.

Klein angefangen mit Bandcontests und Auftritten bei Freunden, wuchs die Band stetig weiter:Inzwischen stehen Shows vor 10.000 Menschen im Volksparkstadion oder als Support von Bands wie Dritte Wahl oder Rantanplan auf der Liste der vielen gespielten Konzerte. Mit ihrem dritten Tonträger „Hypermaxx 4000“ im Gepäck erobern die Jungs wieder die Clubs und Festivalbühnen der Republik. Für Leute, die besonders gern zu folgenden Zutaten feiern:Spaß, Punk, Pogo!

Volxsturm

Schwerin, anno 1989/90. Untergang und Anker hoch: Die DDR ging und VOLXSTURM kam. Und blieb. Damals eine junge Band der ersten Stunde, heute letzter Überlebender aus wilden Tagen. Mit spontanen Bandnamen wie EPIDEMIE, S.E.K., HIV und TAKOI wurde anfangs munter hantiert, erste Proben waren zugleich feuchtfröhliche Parties.Diese Anfänge waren holprig, chaotisch und haben allen Beteiligten verdammt viel Spaß gemacht. Geprobt wurde u.a. in einem ehemaligen STASI-Objekt, neuer Spaß auf alten Fluren.Erlebte Realität, immer haarscharf am Geschehen. Die Band mit den vielen Namen coverte bevorzugt diverse Klassiker (BETONCOMBO, SCHLEIMKEIM, INFERNO etc.)und wechselte rasant die Besetzung. Endlich dann der endgültige Name: VOLXSTURM. Provokant und kompromisslos, ganz im Sinne deutscher Punk-Legenden wie SS ULTRABRUTAL, STOSSTRUPP oder OHL. Den alten Helden ein Denkmal gesetzt, mehr nicht.Erste Auftritte folgten, darunter beim "Oi! THE MEETING" 1994 in Lübeck. VOLXSTURM machten langsam von sich reden. 1994 dann auch das erste Demo-Tape mit dem amtlichen Titel: "Alk vereint!". 8 Songs, angeführt von "Biertrinken ist wichtig!". Ein kleines simples Lied, das die Weisheit der Welt auf den Punkt brachte. Skinhead-Evergreen und Party-Hymne.Kaum waren die ersten Schritte in die Öffentlichkeit getan, traten die Kritiker vehement auf den Plan. Dünkel und Ablehnung schlug den ostdeutschen Youngstern entgegen: eine Oi! Band aus dem Osten und dann so ein Name?? Das ging nicht! Federführend in diesem Zwist war die Redaktion eines längst verblichenen Westberliner Fanzines. Deren Vorbilder hießen Laurel Atkin und Prince Buster, kein Gedanke an die historischen Meilensteine auf AGGRESSIVE ROCKPRODUKTIONEN, WEIRD SYSTEM und ROCK-O-RAMA.VOLXSTURM haben sich nie angebiedert, damals nicht und heute nicht. Keine Zugeständnisse an Rote und Braune, keine Zugeständnisse an SHARP. Das war natürlich suspekt,der Nazi-Vorwurf folgte schnell.Aber Ende gut, alles gut: nach dieser anfänglichen Verwirrung wurde recht schnell klar das die Band mit Ideologien und Partei-Politik rein gar nichts am Hut hatte. Dabei aber immer klar Position bezog. Bei VOLXSTURM regierte der gesunde Menschenverstand sowie der Skinhead Way of Life. Geholfen hat da sicher auch etwas norddeutsche Gelassenheit, Unwichtiges erledigt sich von selbst.Die "Oi!" 7" kam dann als erstes Vinyl (natürlich mit "Biertrinken ist wichtig" an Bord!), dicht gefolgt vom "Oi! is fun" Album (inlusive "Biertrinken ist wichtig"...). Noch heute immer gern gehört und mit dem Prädikat "Kult!" geadelt.Weitere Besetzungswechsel folgten, vom ursprünglichen Line-up blieben nur Sänger Hinkel und Gitarrist Robert übrig. Mit Drummer Wolf, Gitarrist Stahmer (half schon mal bei SMEGMA aus) und Bassist Boris war die VOLXSTURM-Crew dann endgültig vollzählig und segelte neuen Abenteuern entgegen.Diese führten die Jungs seitdem durch ferne Länder (Griechenland, Frankreich, Belgien, Tschechien, Italien, Österreich, Schweden, USA etc.), auf unzählige Konzerte, diverse Festivals & Tourneen. Es gibt mittlerweile insgesamt 6 VOLXSTURM Alben, Split-Veröffentlichungen mit MAUL HALTEN (Berlin), BROILERS (Düsseldorf, ULTIMO ASALTO (Spanien) & HARRINGTON SAINTS (USA)sowie eine aufwändig fabrizierte DVD. Aktuellste Veröffentlichung ist das Album „Massenuntauglich“.Letzte Personalie: Im November 2010 verließ Stahmer die VOLXSTURM-Kogge, der neue Mann heißt Marcus und musiziert parallel noch bei GROUND ZERO. Ende 2016 verließ Hinkel die Kogge und neuer Mann am Mikro ist Robert. Ein nautisches Fazit würde wie folgt lauten: Knapp 25 Jahre gibt es die Band nun, ohne jeglichen Skandal oder politische Ausfallschritte. Immer hart am Wind, immer auf Kurs. Der Erfolg kam langsam aber sicher. Die Hallen wurden größer, das Publikum immer zahlreicher. Ein Erfolgsgeheimnis?Klar: VOLXSTURM sind auch heute das was sie immer waren: sympathische Jungs mit erstaunlicher Bodenhaftung, die einfach nur verdammt viel Spaß mit ihrer Musik haben. Die immer wissen, wo sie herkommen. Das zählt und das wissen die Fans. Die Mission Chaos Rock'n'Roll wird munter weiterverfolgt, VOLXSTURM werden auch in Zukunft immer die nötige Handbreit Wasser unter dem Kiel haben! Dafür sorgt der Klabautermann und die Band selbst mit vereinter Kraft!

Dee Andern

Punkrock mit deutschen Texten taumelt häufig zwischen plattparolig und pseudointellektuell. 8 Jahre nach ihrem Vinyl-Debüt legen die Andern ein Album vor, das mit dieser Vorhersehbarkeit bricht. “The World Of Parking” lebt von purer Energie und einfallsreichen Texten. Manchmal ist es so einfach.

Die Kapelle besteht aus alten Bekannten: Sänger Martin ist seit Jahren mit den Blutjungs und Carlos Mogutseu unterwegs, Gitarrist Marcus hatte mit Großes Kino bereits eine Hand am Popstarthron. Bassist Stammi war bei The Annoyed (die in der Region immer noch kultisch und auf Knien verehrt werden) und spielt auch bei Carlos Mogutseu. Neu an Bord ist nun Schlagzeuger Andi.

Dee Andern sind Dee Andern.

Uliczny Opryszek

Uliczny Opryszek („Straßen-Hooligans“) wurden 1991 gegründet, in einer kleinen polnischenStadt namens Nowy Tomysl, in der Nähe von Posen.

Die Band spielte viele Konzerte in Polen und im Ausland, u.a. in der Slowakei, in London aber auch in Deutschland (Hamburg – Fanraume - St. Pauli 2017 und Berlin - Schokoladen 2016/Nimmerland Festival 2017).

Die Band veröffentlichte bis jetzt 5 Studienalben. Das letzte Album „Na zawsze punk 2” erschien 2017.

Das Frivole Burgfräulein

Bock auf Punkrock? Da kann es nur eine Antwort geben...Seit 1991 zeigen die Das Frivole Burgfräulein, dass es Punk mit deutschen Texten auch jenseits von Staat, Bullen und Saufen gibt.

Zu poppig für die Punker und zu punkig für die Popper zelebriert »Bonns beste Strand-Punk-Band der Welt« genüsslich den Spagat auf der Demarkationslinie der Szene.

Sie machen Gute-Laune-Pop, (Weltuntergangs-) Stimmungslieder oder gar blanken Unsinn und sind weit entfernt von den 379 Hosen-Klon-Bands oder gar dem rechten Grauzone-Mob im Frei.Wild/Onkelz Ziehwasser.

Und so liefern sie nicht nur den Titelsong zum diesjährigen "Gott sei Punk"-Festival-Trailer, sondern veröffentlichen 2018 eine ganze EP mit "Gott sei Punk"-Songs. Mehr geht nicht!

Frau Mansmann

In gewachsener Besetzung melden sich Frau Mansmann, nach fünf Jahren ohne neuem Album, aus dem Kreuzberger Keller zurück. Erdiger, wuchtiger und überlegter als noch auf „Bio­Bananen sind von glücklichen Affen“ hat die inzwischen fünfköpfige Kreuzberger Referenzkapelle, unter der strengen Aufsicht von Uwe Stahl (Chefdenker, Blinker Links), ein massives neues Werk aufgenommen. Das Album präsentiert neben den zarten Stimmen der Frau­Mansmann­Gründungsväter Azi und Bönx auch den engelsgleichen Gesang der ikonischen Emilie Krawall. Hits wie „Nur Geld“, „Bullen“, „Therapie“ und natürlich das unvergleichliche „Panik vor der Umweltzone“ (mit Gastsänger Claus Lüer) werden schon bald die Republik in Aufruhr versetzen! Das neue Werk „Menstruation in Stereo“ von Frau Mansmann ist ein Meilenstein für den Berliner Punk und schmeckt am besten zu kaltem Dosenbier! Bereits am 27.10. erscheint die digitale Single mit dem dazugehörigen Video „Nur Geld“. Neben dem Titeltrack wird die Single noch einen Remix von Electro­Trash­Gott Tomas Tulpe sowie einen Edit von „Panik vor der Umweltzone“ enthalten.Sie haben Geschichte geschrieben in Berlin und es gibt sie immer noch. Die Kreuzberger Referenzkapelle Frau Mansmann war 2017 endlich wieder im Studio, um nach der Split­EP mit die Phils endlich wieder einen neuen Longplayer aufzunehmen.Im Vergleich zum ersten Album „Bio­Bananen sind von glücklichen Affen“ hat sich einiges getan im Proberaumkeller am Paul­Lincke­Ufer in Kreuzberg. Mit HerrBinner stieß erst kurz vor den Aufnahmen ein neuer Bassist zur Band, der vorher allenfalls als Gastsänger auf einer Vinyl­Schallplatte zu hören war oder als Liedermacher durch die Lande streifte. Nicht mehr ganz so neu dabei ist Magnesium an der Solo­Gitarre. Durch sein ausgezeichnetes Songwriting inspirierte er unmittelbar auch Schlagzeugerin Emilie Krawall, die nun fortan auch am Gesang zu hören ist. Eine Wandlung, die niemand für möglich gehalten hätte.

Public Blackout

Public Blackout ist eine hamburger Allternative-Rock / PopPunk Band. Stilistisch sind die 4 Musiker am weitesten vom eigentlichen Line-Up entfernt sie orientieren sich komplett an der britischen Rock-Szene und veredeln wie ihre britischen Kollegen den PopPunk der 2000er Jahre. Die Texte behandeln dennoch interpersonelle und gesellschaftskritische Themen, sozusagen Punk im Pop-Gewand zugänglich für die Massen.

Trotz ihrer erst jungen Bandgeschichte kann die Band einiges vorweisen eine Masse an Konzerten auch als Support für Nationale und Internationale Künstler sowie ihr Debütalbum 'Hidden Faces' welches nach nur 2 Jahren auf allen Plattformen erschien.

Inwiefern

"Inwiefern" ist nicht nur ein xbeliebiges Adverb, sondern auch eine fünfköpfige Band aus Strausberg bei Berlin. Die Jungs spielen schnellen Punkrock mit deutschen Texten und Neigung zu feinen Melodien. Themen sind Kavaliersdelikte an der Bushaltestelle, die Präferenz für Bier zum Schutz vor der Maloche oder das altbekannte Arschloch Liebe. Ja, irgendwas ist eben immer.

Mit dem Scharfsinn eines MacGyvers und den Fähigkeiten einer Holzkatze werden hier schöne Nummern über die wichtigen unwichtigen Dinge im Leben aus dem Sack gelassen. Das jahrelange Anstarren ihrer Instrumente beim Biertrinken im Proberaum trägt nun endlich seine Früchte. Wer klischeehafte DeutschpunkParolen, austauschbaren Indie-Emo-Punk oder Deutschrock-Einheitsbrei sucht, wird hiermit sicher nicht glücklich. Und das ist auch gut so.